
In diesem Beitrag geht es darum, warum die im Frühling 2024 beschlossene Legalisierung gut ist und warum auch kommende Regierungen daran festhalten sollten. Wir von Kräuterdampf sind überzeugt, dass diese Entscheidung gesamtgesellschaftlich der richtige Weg ist. Bis auf den Verkauf von etwas Saatgut sind wir mit unseren Produkten von der Entscheidung nicht direkt betroffen. Die Produkte, die wir anbieten, können allesamt sowohl für das Verdampfen von „Oregano“, als auch für das Verdampfen von Oregano genutzt werden. Es könnte uns also fast egal sein, ob die Legalisierung zurückgenommen wird, oder nicht.
Doch wir glauben, dass Konsumenten durch diese Entscheidung gut geschützt sind, der Anbau unter kontrollierten Bedingungen stattfinden kann und der illegale Handel mit gefährlichen Beimischungen von unerwünschten Substanzen ausgetrocknet werden kann.
Wir sind überzeugt: Durch die Legalisierung haben alle gewonnen: Der Staat, Seriöse Händler, die Gesellschaft und natürlich die Konsumenten. In diesem Beitrag erklären wir dir die Gründe für unsere Haltung genauer:

Legalisierung Entlastet Polizei und Justiz
Tja, du hättest es vielleicht nicht erwartet, aber wir starten in diesem Artikel tatsächlich mit den Auswirkungen auf Polizei uns Justiz. Denn Behörden, die sich auf die wirklich großen Themen konzentrieren können, sind wichtig für unser aller Sicherheit.
Sinnvollerer Einsatz von Ressourcen
Viele Jahre lang verbrachten Mitarbeiter von Polizei und Justiz ihre Arbeitstage mit der Verfolgung von Bagatelldelikten. Beschlagnahmungen und Gerichtsverfahren wegen kleinster Mengen und ansonsten unauffälliger Konsumenten frustrierten alle Beteiligten. Die Legalisierung ermöglicht der Strafverfolgung nun den Fokus auf echte Kriminalität. Davon profitieren wir alle.
Schwarzmarkt verliert an Bedeutung
Klar: Der Schwarzmarkt für Substanzen aller Art ist für Behörden seit jeher ein Dorn im Auge. Dabei geht es nicht nur um die Substanzen an sich, sondern auch um deren gefährliche Streckung und Verunreinigung. Wenn Konsumenten gezwungen sind, auf dem Schwarzmarkt zu kaufen, bedeutet das Geld für die organisierte Kriminalität mit jeder Transaktion.
Mit der Legalisierung gibt es nun eine regulierte, staatlich kontrollierte Alternative zum jahrzehntelangen illegalen Handel. Das bedeutet: Klare Regeln für den Verkauf und Konsum, kontrollierte Ware und Konsumenten sind nicht mehr gezwungen, mit ihrem Geld organisierte Kriminalität zu finanzieren.
Legalisierung Unterstützt Staat und Gesellschaft
Wir alle profitieren – ob durch höhere Steuereinnahmen, besseren Jugendschutz oder einen gerade erst entstehenden Industriezweig.
Mehr Geld für die Staatskasse
Um es ganz direkt zu sagen: Die Legalisierung sorgt dafür, dass der Staat finanziell doppelt profitiert: Neben der Kosteneinsparung im Bereich Strafverfolgung verdient der Staat nun auch mit. Beispiel: Jedes der Produkte, das über die virtuelle Kräuterdampf Ladentheke wandert, wird besteuert.
Wir finden es gut, dass der Staat bei allem rund um die Legalisierung nun mitverdient und können an dieser Stelle nur auf Kanada und die USA verweisen. Dort hat die Legalisierung Milliarden in die Staatskassen gespült. Geld, das im nächsten Schritt sinnvoll für die Gemeinsachft ausgegeben werden kann.
Jugendschutz: Der Dealer fragt nicht nach dem Ausweis.
Wer dagegen sehr wohl nach dem Ausweis fragt: Die lizenzierte Verkaufsstelle. Genau wie im Bereich Alkohol gibt es durch die Legalisierung Regeln und Bedingungen, unter denen die Pflanzen und ihre Erzeugnisse abgegeben werden. Dazu kommen Aufklärung und Prävention – ähnlich wie wir es z.B. auch von Tabak kennen.
Innovation und Aufbruchsstimmung dank Legalisierung
Neue Arbeitsplätze, neue Start-ups, ein ganzer Industriezweig, der wächst – von der Landwirtschaft über Forschung bis zum Einzelhandel. Die Legalisierung macht den Weg frei für Innovationen und das Wachstum einer neuen Branche.
Legalisierung Schützt Konsumenten
Ein befreundeter Rechtsanwalt brachte es vor kurzem in einem privaten Gespräch mit uns auf den Punkt. „Eigentlich ist das ja vor allem eine Entkriminalisierung. Jetzt kann ich ohne Angst vor den Nachbarn eine eigene Pflanze auf dem Balkon ziehen und hin und wieder abends draußen rauchen – ohne dass ich mir Gedanken machen muss.“ Darum geht es: Normalisieren ohne zu bagatellisieren. Einen fairen rahmen schaffen, innerhalb dessen wir alle agieren können.
Keine Angst mehr vor dem Stigma oder gar der Polizei
Jeder entscheidet selbst: Ob konsumiert wird, wie häufig, in welcher Form. Der Konsum bedarf keiner Rechtfertigung und muss nicht in einer dunklen Ecke hinter einer Turnhalle passieren. Durch die Legalisierung kann ein verantwortlicher, nachhaltiger Konsum in der Mitte der Gesellschaft ankommen – z.B. zum Entspannen, für medizinische Zwecke oder als Alternative zu Alkohol.
Qualität statt böser Überraschungen
Brix, Haarspray, Blei – auf dem Schwarzmarkt gab es unzählige gefährliche Streckmittel. Die Legalisierung bedeutet geprüfte, saubere Ware mit klaren Angaben zu THC- und CBD- Gehalt. Das schützt die Konsumenten.
Eigenanbau, Social Clubs, Gesundheit
Um es ganz direkt zu sagen: Konsumenten müssen sich nicht mehr mit Dealern treffen. Stattdessen können sie mit ihren Freunden im örtlichen Social Club sitzen und verantwortungsvoll konsumieren. Die Legalisierung ermöglicht neue, soziale Formen des Konsums, ohne Abhängigkeit vom Schwarzmarkt. Gemeinschaft, Transparenz und Genuss stehen im Mittelpunkt.
Durch die Legalisierung haben Konsumenten nun Zugang zu Informationen, gesundheitlicher Beratung und sicheren Konsumformen.
Übrigens: Hier findest du einen Erfahrungsbericht zur Gründung eines Social Clubs.
Fazit: Alle Profitieren
Die Legalisierung ist ein großer gesamtgesellschaftlicher Gewinn auf vielen Ebenen und sollte aus unserer Sicht unabhängig von regierenden Parteien Bestand haben.